Chiara Lischka

Meine Philosophie

All meine Leidenschaft, Energie und Liebe steckt in meiner Arbeit.
Ich liebe die Verbindung zwischen der Arbeit mit Pferden und der Arbeit an dir. Mein Ziel ist es, dir so viele unterschiedliche Werkzeuge an die Hand zu geben, dass du deinen eigenen Weg mit deinem Pferd gehen kannst. Ein Weg, der dein Pferd und dich glücklich und zufrieden macht. Ein Weg der dein Pferd gesund macht und erhält – physisch und psychisch. Ich möchte dir zeigen, dass wenn du deinem Pferd Zeit schenkst und zuhörst, dein Pferd es dir tausendfach zurückgibt.

Ich möchte dir die Angst nehmen, dass du dadurch Zeit vergeudest.

Ich möchte dir den Druck nehmen sich mit anderen zu vergleichen.

Ich möchte dir die Sorge nehmen Fehler zu machen.

Ich möchte dich motivieren deinen eigenen Weg zu gehen und Dinge zu hinterfragen

Ich bin offen für neue Ideen und Impulse – Bist du es auch?

Ich gehöre keiner Reit- und Arbeitsweise an, sondern gebe reitweisen übergreifenden Unterricht. Alles jedoch mit dem biotensegralen Grundgedanken: ein Pferd soll lernen sich AUFzuspannen und nicht zu VERspannen. Es soll lernen mit Berührungen, Schenkelhilfen und sonstige Einflüssen oder Energien umzugehen, damit es sich in in Leichtigkeit bewegen kann und Freude an der Arbeit findet.
Dabei berücksichtige ich auch, dass das Pferd mental flexibel auf Situationen eingehen kann.

Für mich ist die Selbstreflexion der Schlüssel zum Erfolg, denn nur wenn ich mich reflektiere, kann ich ein besserer (Pferde-)Mensch werden. Wichtig ist jedoch, dass es nicht beim kann bleibt: Ich helfe dir bei der Umsetzung!

„Die Arbeit an mir ist die Arbeit, die zählt.“ Chiara Lischka

Wie alles begann…

Am 17.12.1995 erblickte ich das Licht der Welt und schon damals war klar: „Das wird mal ein Pferdemädchen!“, denn schon meine Mutter war dem Pferdevirus verfallen.

Mein Weg begann bei Ramiro, unserem Westfalen Wallach. Er war in frühen Jahren schon viele Turniere gegangen und „sauer“ geritten worden. Leider hatte keiner von uns die Erfahrung die wir heute haben und unsere Wege mussten sich trennen.

Durch die Leidenschaft meiner Mutter zu iberischen Pferden, kam es 2001 zu unserem ersten Andalusier Hengst Borico. Meine Mutter kaufte ihn an einem Western-Stall und wir stallten dort ein. Als einzige Dressurreiterinnen waren wir natürlich sehr exotisch, aber dies änderte sich schnell, denn ich hatte großen Spaß am Westernreiten. Es ergab sich, dass ich viele verschiedene Pferde in unterschiedlichen Reitweisen reiten durfte, welches mir viel Freude bereitet hat. Zusätzlich hatte ich das Glück dort die ersten Impulse für die Bodenarbeit zu erlernen, genauer gesagt, in der Zirzensik.

Die Szene der iberischen Pferde ist klein und war vor 20 Jahren noch um einiges kleiner. So kam es, dass wir 2004 den Stall wechselten und zwar zu einem der größten P.R.E. Gestüte in Deutschland. Ich verbrachte dort jede freie Minute. Es brachte meine Mutter und mich tief in die Materie der spanischen Pferde. Welche Lienen gibt es? Welche Geschichte bringen diese Pferde mit? Wo kommen die verschiedenen Farben her? Welche Farben können wie vererbt werden? Wie läuft der Kauf von iberischen Pferden aus Spanien ab? Worauf muss man achten?

Ich nutzte die Zeit auf dem Gestüt und arbeitete auf der Equitana, bereitete die Stuten und Hengste für Zuchtschauen vor, half bei Geburten sowie der Deckakte und auch der täglichen Verpflegung der Pferde.

Diese Zeit brachte uns viele Freunde und Bekannte, die mir viel Wissen rund um das Pferdetraining schenkten. Die Erfahrungen die ich dort sammeln durfte möchte ich niemals missen.

Er lehrte mich Geduld, Selbstreflexion, Demut und Fairness.

2013 hatte ich den Wunsch ein Pferd selbst auszubilden, von A bis Z. So trat Gitano als Jährling in mein Leben. Mit meinen jungen Jahren dachte ich natürlich die Weisheit mit Löffeln gegessen zu haben und stieß mit meiner Attitude bei Gitano gegen Wände.

Im Laufe der Jahre bildete ich mich mit und für ihn immer weiter. Wir beschritten neue Wege, schnupperten in andere Arbeitsweisen hinein und ich entschied: es gibt nicht nur einen Weg!

Leider hat Gitano eine Behinderung, ein zu kurzes Gaumensegel, welches ihn nun zum Rentner machte. Aber er bietet mir weiterhin viele Anregungen zu neuen Trainingsansetzen.

2015 begleitete mich für viele Jahre ein American Saddlebred Hengst. Ein Viergänger, mit Show- und Turniererfahrung. Ein Pferd, welches mich durch seine Sensibilität und körperlichen Schwierigkeiten reiterlich enorm weit brachte.

Im Laufe der Jahre kamen weitere Wegbegleiter hinzu:
mein Bodenarbeitskönig Fritzi und Despacito – ein unfassbar mutiger P.R.E. Hengst der hoffentlich gesund mit mir in eine gemeinsamte Zukunft schreitet.

Fortbildungen & Kurse

seit Dezember 2023
Zertifizierte Horse Tensegrity Trainerin

Die letzten Jahre hatte ich unterricht bei Corinna Hengefeld, Petra Tinedo-Moreno, Rolf Janzen, Antje Kötters, Heike Gersthagen, Uwe Jourdain und vielen weitere tolle Trainer und Trainerinnen. Die größten Trainer waren jedoch die Pferde selbst, daher ist mir die Aufzählung bei wem ich alles schon war oder bei wem ich Unterricht hatte nicht so wichtig. Gerne können wir nochmal persönlich darüber sprechen.